Komfortables Wohnen durch klimafittes Bauen

Sie wollen ein neues komfortables Haus bauen? Sie haben bestehende Strukturen vor zu renovieren?

Hier sind Sie genau richtig! Die wichtigsten Punkte zum komfortablen Wohnen durch klimafittes Bauen sind hier gesammelt.

  1. Hagelgefährdung
  2. Haus und Grund vor Starkregen sichern
  3. Komfortables Wohnen trotz Hitze
  4. Geförderte Energieberatung

Informieren Sie sich und gewinnen Sie tolle Preise!


1. Hagelgefährdung

Häufigkeit und vor allem Intensität von Hagelschäden haben in Österreich in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Hagel kann enorme, oft auch irreparable Schäden an Hausfassaden, Dächern, Gebäudehüllen oder Fenstern verursachen, die meist mit hohen Sanierungskosten verbunden sind.

Sie wissen nicht ob Ihr Gebäude bzw. Grundstück in einem gefährdeten Gebiet liegt?

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus stellt auf der Webseite HORA – Natural hazard overview & risk assesment Austria (www.hora.gv.at) die Ausweisung der Gebiete mit Hagelgefährdung kostenlos zur Verfügung.

Wie kann ich mein Gebäude gegen Hagelschaden am Besten schützen?

Um Schäden an Ihrem Gebäude präventiv entgegenzuwirken gibt es Baumaterialien welche auf Hagelresistenz geprüft sind.

Im Hagelregister (www.hagelregister.at) sind die Prüfergebnisse von Baumaterialien transparent, vergleichbar und standardisiert publiziert. Somit haben Sie eine objektive Vergleichsmöglichkeit.


2. Haus und Grund vor Starkregen sichern

In den letzten Jahren treten in Österreich immer häufiger Unwetter mit enormen Niederschlagsmengen in sehr kurzer Zeit auf. Diese Starkregenereignisse treten nicht nur in klassischen Hochwassergebieten auf, sondern verursachen bereits in leichten Hanglagen reißende Flüsse.

Wie Sie sich mit einfachen Vorsorgemaßnahmen gegen diese Art der Überflutungen schützen können, erfahren Sie im folgenden Video:

Quelle: Elementarschaden Präventionszentrum (YouTube, www.youtube.com/watch?v=ollfR8oxHJE)

Der Leitfaden “Eigenvorsorge bei Oberflächenabfluss – Ein Leitfaden für Planung, Neubau und Anpassung” vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus hilft Ihnen zunächst, die Gefahrenlage für Ihr Haus oder Grundstück zu bewerten. Er gibt Ihnen darauf aufbauend Hinweise auf mögliche Schwachstellen am Gebäude oder Grundstück und welche Vorsorgemaßnahmen Sie bei Planung, Neubau oder Anpassung treffen können. Zum Download klicken.

Quelle: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (zum Download klicken)

3. Komfortables Wohnen trotz Hitze

Fenster sind heute keine Energiefresser mehr, sodass große Verglasungen gerne aus architektonischen Gründen eingesetzt werden. Größere Fenster führen aber oft zu Überhitzung im Sommer und damit dazu, dass die Wohnung zu heiß wird. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Haus hitzetauglich planen und was Sie bei bestehenden Gebäuden tun können, wenn es in der Wohnung zu heiß ist.

Schritt 1: Verminderung des Wärmeeintrags

  • Südausrichtung verringert Wärmebelastung im Sommer
  • Fenster optimieren
  • Wärmedämmung optimieren
  • Außenliegende Beschattungen, Sonnenschutz
  • Möglichst keine internen Wärmequellen

Schritt 2: Wärme abführen

Durch richtiges Lüften wird die Raumtemperatur stark beeinflusst. Beachten Sie:

  • keine gekippten Fenster
  • in der Nacht wirksame Durchlüftung ermöglichen
  • Stoß- und Querlüften

Der Einbau von Wohnraumlüftungen bringt mehrere Vorteile mit sich:

  • permanenter Luftaustausch,
  • Zuluft kann gekühlt werden
  • hygienische Luftverhältnisse,
  • weniger Energieverbrauch als Klimaanlagen (laufende Kosten um bis zu 90% geringer),
  • die Fenster können trotzdem geöffnet werden.

Nähere Details erfahren Sie unter energiesparhaus.at


4. Geförderte Energieberatung

Produktunabhängige und kostenlose Beratung rund ums Bauen, Sanieren, Heizen und Wohnen vom Land Steiermark

Sie erhalten von fachkundigen EnergieberaterInnen telefonische Auskunft zu den Themen Neubau bzw. Sanierung eines Einfamilienhauses, Erneuerung oder Verbesserung der Heizanlage, Einbau einer Solaranlage, Fragen zu Energiesparmaßnahmen, Anschaffung energiesparender Elektrogeräte, Auskunft zu Förderungen und vieles mehr. Kostenlose Energieberatung vom Land Steiermark gefördert (Quelle: Energieberatung Steiermark).


Gewinnspiel

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und senden Sie uns das Lösungswort.

Unter allen Einsendungen bis 31. Mai 2020 werden folgende Preise verlost:

  • Alpakawolldecke – kühlt im Sommer und wärmt im Winter durch die besondere Beschaffenheit der natürlichen Fasern. Hergestellt von Rabenwald Alpakahof.
  • Baum zur natürlichen Beschattung von der Baumschule Loidl.

Hinweise zu den Lösungen finden Sie im Text!

Umlaute werden als Ä, Ö, Ü eingetragen.

  1. Wie wohnen Sie am liebsten (gemächlich, komfortabel, ruinabel)?
  2. Wie heißt die Webseite für die Ausweisung der Hagelgefährdung?
  3. In welchem Register können Sie Baumaterialien auf Hagelresistenz überprüfen?
  4. Welches Wetterereignis tritt in den letzten Jahren immer häufiger auf?
  5. Welche Mengen sind enorm bei Unwettern?
  6. Der Leitfaden “Eigenvorsorge bei … ” hilft Ihnen zunächst, die Gefahrenlage für Ihr Haus oder Grundstück zu bewerten.
  7. Was soll vermindert werden damit es im Gebäude / in der Wohnung nicht zu heiß wird?
  8. Wie kann Wärme am einfachsten abgeführt werden? (zwei Wörter)
  9. Das Land Steiermark bietet über die …… kostenlose Auskunft zu Neubau und Sanierung in Energiefragen an.

Senden Sie uns das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten mit per Mail an klimaschutz@naturpark-poellauertal.at.

Nach Beendigung des Gewinnspiels werden die GewinnerInnen schriftlich benachrichtigt. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.


Kontaktaufnahme

Sie wollen mehr wissen oder haben Fragen? Sie wollen mit einem Energieberater eine Termin vereinbaren?

Bitte nutzen Sie folgendes Formular um uns, das Team der KLAR! Naturpark Pöllauer Tal, zu kontaktieren:


    Das Projekt “Klimawandel-Anpassungsmodellregion Naturpark Pöllauer Tal” wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.