Die letzte Meile in der Kommunikation

Gemeinsamer Workshop von sechs KLAR!-Regionen

Wie erreichen wir Menschen, die noch kein Problembewusstsein für Klimawandelthemen haben?

Dies war die Problemstellung als Ausgangspunkt für den zweitägigen Workshop von 12. bis 13. Oktober 2020 im Ökopark Hartberg mit Moderation von Axel Dobrowolny. Am ersten Tag wurde zusammen mit einer bunten Mischung von Menschen aus den Regionen mit unterschiedlichsten Hintergründen die Problematik bearbeitet.
Die KLAR! Naturpark Pöllauer Tal wurde durch Gemeinderätin Birgit Kröpfl (Gemeinde Pöllauberg) und Geschäftsführerin Michaela Zingerle vom Verein Styrian Summer Art, begleitet von KLAR-Managerin Victoria Allmer und Reinhold Schöngrundner vertreten. Mit kreativen Denkweisen wurden neue Lösungswege durchgespielt.

Der zweite Workshoptag wurde von den KLAR!-ManagerInnen mit dem Moderator beschritten. Dabei wurden mögliche Formate zur Klimakommunikation erarbeitet, die in den jeweiligen KLAR!-Region durchführbar sind. In weiterer Folge werden nun die neuen Formate detailliert ausgearbeitet, in den Regionen umgesetzt und evaluiert, um sich dann erneut zu treffen und Erfahrungen auszutauschen.


Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen der eigenen Kommunikationspraxis in den KLAR! Regionen sollen in dieser Maßnahme unterschiedliche Formate entwickelt werden um die „letzte Meile“ der Klimakommunikation zu überwinden.



Der erste Schritt in die letzte Meile – KLAR-ManagerInnen mit Moderator Axel Dobrowolny (3. von rechts)
v.l.n.r: Rainer Leitner (KLAR! Bucklige Welt–Wechselland), Alexander Simader (KLAR! Unteres Traisental & Fladnitztal), Doris Maurer (KLAR! Das Kernland wird klimafit), Helmut Wagner (KLAR! Joglland), Serena Oldeboom (KLAR! Wirtschaftsregion Hartberg), Victoria Allmer (KLAR! Naturpark Pöllauer Tal), Axel Dobrowolny (Moderator), Thomas Lattinger (KLAR! Wirtschaftsregion Hartberg), Reinhold Schöngrundner (KLAR! Naturpark Pöllauer Tal)


Das Projekt “Klimawandel-Anpassungsmodellregion Naturpark Pöllauer Tal” wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.